
Herr L., Neuhof
"Danke für den Kontakt zu den Solarfirmen aus Neuhof und Umgebung! Ihre Fachleute für Photovoltaik konnten mir in Gesprächen erklären wie ich mich für die richtige Solaranlage entscheide. Ich bin hochzufrieden!"

Herr T., Rösrath
"Ich war super zufrieden mit dem ganzen Service! Kurz nachdem ich bei Ihnen angefragt habe, erhielt ich bereits die ersten Kostenvoranschläge aus Rösrath. Auch die Auftragsabwicklung mit der Solarfirma hat super geklappt."
Unser Ziel ist die Energiewende in Deutschland und die Stärkung regionaler Fachbetriebe ✊.
Wenn dir unser kostenloser Service gefällt, sag es sehr gern weiter. Hierfür vielen Dank an dich 💚!
Aktionen bei TOP Solar-Shops
Solaranlage mit 0 € Anzahlung
FRAGEN KOSTET NICHTS!
- Enpal stellt Solaranlagen ohne Anschaffungskosten zur Verfügung.
- Durch eine Rundum-Sorglos Garantie sind Montage, Wartung, Reparatur und Reinigung inklusive - Kunden müssen sich um nichts kümmern.
- Interessenten können mittels digitaler Berechnung ohne Vor-Ort-Termin, kostenlos und unverbindlich ihren genauen Ertrag ermitteln lassen.
Info über Solaranlagen
Welche Solaranlage wird geplant?
Bei Solaranlagen unterscheidet man in Photovoltaikanlagen, die Strom erzeugen und Solarthermie-Anlagen für Warmwasser oder zur Heizungsunterstützung. Wir haben nachfolgend beide Solaranlagen-Typen näher betrachtet.
So lohnt sich eine Photovoltaikanlage:
Es ist weiterhin sehr lukrativ, eine Solaranlage zu betreiben. Allerdings wird die Rendite nicht vorrangig durch die Einspeisevergütung für Solarstrom erreicht. Vielmehr wirkt sich in erster Linie die Kombination aus dem Eigenverbrauch und der Ersparnis beim Stromkauf positiv auf die Rendite aus.
Aktuelle Einspeisevergütung: Anlagen bis 10 kWp erhalten 7,94 Cent pro kWh. Ist die Anlage größer, erhält der Anlagenteil ab 10 kWp 7,1 Cent pro kWh.
Was kostet eine PV-Anlage?
Für ein Einfamilienhaus liegen die Kosten für Photovoltaik je nach Größe durchschnittlich zwischen ca. 9.600 Euro (kleines Dach) und 18.800 Euro (großes Dach) brutto. Dieser Preis umfasst die Anlage samt Zubehör, die Installation sowie die Inbetriebnahme. Auf sechs Quadratmetern Dachfläche können etwa 1 kWp (Kilowattpeak) Leistung erzeugt werden. Damit werden zwischen 950 und 1.200 Kilowattstunden Strom erzeugt. Eine übliche Größe für die Solaranlage liegt bei Privathaushalten zwischen 4 und 10 kWp.
Lohnt sich eine Solaranlage für mich?
Unser Photovoltaik-Rechner zeigt anhand der eingegebenen Daten schnell, ob eine Solaranlage für Strom sich im entsprechenden Fall lohnt und ob die Kosten-Nutzen-Frage positiv ausfällt.
Wann lohnen sich Solarspeicher?
Laut einer Studie der HTW Berlin lohnen sich Solarspeicher aktuell ökonomisch nur in der Kombination aus einem kleinen Speicher und einer großen PV-Anlage.
Die Dimensionierung der Speicher sollte dabei in der Regel auf die Leistung der Photovoltaikanlage und Ihren Stromverbrauch angepasst werden. Zu große Speicher rechnen sich nicht. Für ein Einfamilienhaus mit Photovoltaik und Anlagenleistungen zwischen etwa 5 und 12 kWp lohnen sich Speicher zwischen 4 kWh und 6 kWh, die etwa von 7.000 Euro bis 8.000 Euro kosten.
Durch attraktive Fördermöglichkeiten für Stromspeicher der KfW im Rahmen des Programms 270 können bis zu 100 Prozent der Anschaffungskosten für einen PV-Speicher mit einem zinsgünstigen Förderkredit finanziert werden. Hinzu kommen finanzielle Zuschüsse im Rahmen von Förderprogrammen der Bundesländer. Sie fördern die Anschaffung von Solarspeichern mit Summen zwischen wenigen hundert und bis zu 1.000 Euro. Mit diesen hohen Zuschüssen lohnt sich ein Energiespeicher für eine Solaranlage bereits deutlich mehr.
Kosten & Nutzen einer Solarthermieanlage!
Bei thermischen Solaranlagen für Warmwasser und Heizung stellt sich ähnlich wie bei der Photovoltaik vor der Installation die grundlegende Frage, welchem Zweck die Solaranlage dienen soll. Zwei Anlagenkonzepte stehen zur Auswahl:
- eine Solaranlage zur Warmwasserbereitung: nimmt wenig Dachfläche in Anspruch, preisgünstig, spart 60% der Warmwasserkosten.
- eine Solaranlage zur Heizungsunterstützung: größer, teurer, spart 20-30% des Gesamtwärmebedarfes ein.
Während die Warmwasser-Solaranlage ausschließlich für die Erhitzung von Wasser zuständig ist, entlastet die Heizungsunterstützungsanlage mit der Solarwärme zusätzlich die Heizung. Beide Solaranlagen arbeiten nach demselben Prinzip und mit derselben Technik – eine Solaranlage zur Heizungsunterstützung fällt jedoch leistungsfähiger und damit größer und teurer als eine Warmwasseranlage aus. Dafür stellt sie allerdings auch bedeutend mehr Kilowattstunden Wärmeenergie zur Verfügung.
Solaranlagen für Warmwasser – Preise & Planung: Diese Anlagen sind vergleichsweise einfach zu planen – pro Person benötigt man 0,8-1 Quadratmeter oder 1,2-1,5 Quadratmeter Kollektorfläche, je nachdem, ob man zum Vakuumröhrenkollektor oder zum preiswerteren, aber schwächeren Flachkollektor greift. Dazu sollte der Warmwasserspeicher eine Kapazität von 60-80 Litern pro Person aufweisen. Bei einem Vierpersonenhaushalt käme man also auf eine Dachfläche von 6 Quadratmetern (bei Flachkollektoren) und einen Speicher von 240 bis 320 Litern. Eine solche Anlage kostet ungefähr 4.000 bis 6.000 Euro. Von diesem Betrag kann man bei Erfüllung der entsprechenden Förderkonditionen noch einen Zuschuss von 25 % durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) erhalten – also 1.000 bis 1.500 Euro. Die Solaranlage kostet dementsprechend dann zwischen 3.000 bis 4.500 Euro.
Ob sich eine Solaranlage für Warmwasser lohnt, hängt abgesehen von den Investitionskosten dann vom Wasserbedarf ab und mit welchem Brennstoff das Warmwasser erwärmt wird. Je höher der Wasserbedarf und je teurer der Brennstoff, desto eher lohnt sich logischerweise eine Solaranlage für Warmwasser. Im Schnitt benötigt ein Vierpersonenhaushalt über das Jahr betrachtet ungefähr 2.400 bis 3.200 Kilowattstunden Wärmeenergie. Eine Solaranlage für Warmwasser würde bei einem solaren Deckungsgrad von 60 % also 1.440 bis 1.920 Kilowattstunden Solarwärme beisteuern.
Ökologisch betrachtet lohnt sich eine Solaranlage für Warmwasser immer. Die Solaranlage holt die Energiemenge, die zu ihrer Herstellung benötigt wurde, bereits nach zwei bis vier Jahren wieder herein.
Bei der Solaranlage zur Heizungsunterstützung ist die Sachlage ein wenig komplexer, da man nicht von einem fixen solaren Deckungsgrad ausgehen kann. Zu unterschiedlich sind die Immobilien, ihre energetische Qualität und die Heizsysteme.
Solarheizung – Preise & Planung: Allgemein lässt sich jedoch sagen, dass man 0,8 bis 1,1 Quadratmeter bzw. 0,5 bis 0,8 Quadratmeter Kollektorfläche in Abhängigkeit vom Kollektortyp benötigt. Dazu gesellt sich dann ein Pufferspeicher von 600 bis 800 Litern Fassungsvermögen. Das Volumen vom Solarspeicher beträgt 50 Liter je Quadratmeter Flachkollektorfläche und 50 Liter für den Warmwasserbedarf pro Person. Eine typische thermische Solaranlage weist somit 10-15 Quadratmeter Kollektorfläche mit einem Speicher von 600 bis 800 Litern Fassungsvermögen auf und kostet zwischen 6.000 und 12.000 Euro. Auch hier ist der Bezug von einem fünfundzwanzigprozentigen Zuschuss durch die Heizungsförderung des BEG möglich.
Im Schnitt deckt eine Solaranlage zur Heizungsunterstützung 20-30 Prozent des gesamten Wärmebedarfes eines Haushalts ab. Benötigt man also 20.000 Kilowattstunden im Jahr, so kann die Solaranlage 4.000 bis 6.000 Kilowattstunden Wärme bereitstellen.
Häufige Fragen
Kann ich Solaranlagen für Strom und Heizungsunterstützung kombinieren?
Solange genug Platz auf dem Dach ist, kann man problemlos Photovoltaik und Solarthermie kombinieren. Ob das abgesehen von der technischen Machbarkeit Sinn ergibt, ist allerdings eine andere Frage. Das hängt vor allem vom Heizsystem ab: Hat man einen Gasbrennwertkessel, kann die Solaranlage die Heizung und Warmwasserbereitung tatkräftig unterstützen. Falls man jedoch eine Wärmepumpe hat, kann es effizienter sein, die Wärmepumpe mit Photovoltaik zu kombinieren – man betreibt dann nicht nur die Wärmepumpe mit Solarstrom, sondern steigert so auch direkt die Eigenverbrauchsquote.
Möchten man also die Heizung sanieren, kann sich eine Solaranlage für Warmwasser und Heizung lohnen. Ersetzt man direkt das Heizsystem durch ein neues oder sollte man einen Neubau planen, kann ein sorgfältig abgestimmtes Photovoltaiksystem mit Wärmepumpe die bessere Lösung sein. Hier ist also ein intensives Gespräch mit einem unserer Fachbetriebe anzuraten.
Wie viel kostet eine Solaranlage für Warmwasser?
Eine Solaranlage für Warmwasser kostet zwischen 4.000 bis 6.000 Euro
Was kostet eine Balkon-Solaranlage?
Eine Balkon-Solaranlage, auch Mini-PV-Anlage genannt, ist oft ein Stecker-Solarmodul. Eine solche Balkon-Solaranlage kostet etwa 350 bis 500 Euro. Sie amortisiert sich durch den erzeugten Strom in etwa 6 bis 9 Jahren.
Wann lohnt sich Solar auf dem Dach?
Sofern es sich bei der Solaranlage um Photovoltaik handelt, lohnt sie sich heute vor allem dann, wenn der Eigenverbrauch an Solarstrom hoch ist. Ist es eine Solarthermieanlage, lohnt sie sich für jeden, der Energiekosten sparen möchte. Eine Solaranlage für Heizung und Warmwasser sollte allerdings möglichst passgenau auf den eigenen Bedarf abgestimmt sein, damit sie sich lohnt.
