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Ric Hentze • 12. Juni 2020

Krypto, geht's auch nachhaltig?

Passend zur Einweihung der neuen Rubrik ,,Krypto'' , der erste Beitrag zum Thema Kryptowährungen.

Die Kryptowährung Bitcoin (btc) verbraucht bei Ihrer Entstehung (Mining) und dem Datentransfer extreme Mengen an Energie. Daher ist der ökologische Fußabdruck und die damit entstandenen Emissionen, miserabel. Fakt !
Die Blockchain - Technologie hinter Kryptowährungen wie Bitcoin, ist allerdings sehr innovativ.

Die Blockchain (englisch für Blockkette) ist ein dezentrales Protokoll für Transaktionen zwischen Parteien, das jede Veränderung transparent erfasst. Das Protokoll, eine riesige Datenbank, liegt nicht auf nur einem Server oder bei einem Unternehmen. Es liegt über viele Computer verteilt. Diese Art der Speicherung stört insbesondere autoritäre Staaten, Zentralbanken und Kritiker.
Speziell das Mining, das Lösen komplexer mathematischer Probleme, bedarf einer enormen Rechenleistung und somit extrem viel Energy. Der anschließende Sicherheitsmechanismus für Transaktionen und der damit verbundene Part der Blockchain einen Datensatz hinzuzufügen, verbraucht bei einer derzeitigen Bitcoin - Transaktion etwa 300 Kilogramm CO2.

Algorithmus zum Energiesparen

Die ETH Lausanne hat nun einen Lösungsansatz. Rachid Guerraoui und sein Forschungsteam (EPFL) entwickelten den Algorithmus ,,Byzantine Reliable Broadcast ''.Statt bei einer Transaktion auf das gesamte System der Blockchain zuzugreifen, reichen eine Person A und eine Person B und eine kurze Sicherheitsabfrage in die Blockchain. Somit hätte eine Bitcoin - Transaktien einen Emissionswert von ein paar Gramm, vergleichbar mit einer eMail.
Ende 2020 soll der Algorithmus als Open-Source Code der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Relativ einfache Bezahlvorgänge könne dann mit Bitcoin wesentlich energiesparender getätigt werden.

Fazit

Das Dezentrale an Kryptowährungen macht Sie für die einen sehr interessant, für andere zu einem roten Tuch. Solange der Strom für das Mining und den Datentransfer nicht zu 100% aus Ökostrom gewonnen wird, ist eine Kryptowährung nicht nachhaltig.
Der innovative Lösungsansatz für einen energiesparenden Datentransfer der ETH Lausanne zeigt, die Probleme sind bewusst und man ist um Lösungen bemüht.
Kryptowährungen dienen immer öfter als offizielles Zahlungsmittel und werden von vielen Brokern zum Handel angeboten. Kryptowährungen als Geldanlage zu sehen, ist möglich aber wie gehabt, immer auch spekulativ.

Bleibt gesund !

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